Klausurtagung 2024 auf Langeoog
Unser Schlangen fit für die Zukunft machen

Die diesjährige Klausurtagung der CDU-Fraktion Schlangen fand auf dem Inselquatier Langeoog des Kreises Lippe statt. Den Fokus legte die Fraktionsspitze, bestehend aus Matthias Buchheim (Fraktionsvorsitzender) und Sina Schoodt (stellv. Fraktionsvorsitzende), dabei auf wichtige Zukunftsprojekte. Schwerpunkte waren die Weiterentwicklung der Kläranlage, die Aufstellung einer Nachhaltigkeitsstrategie und die Verkehrswende in Schlangen.

Durch Gemeindewachstum steigt die Menge des anfallenden Abwassers, hinzu kommen in Zukunftstrengere Auflagen der Aufsichtsbehörden für unsere Kläranlange. Um auch weiterhin eine einsatzfähige Kläranlange zu besitzen, wurden der Politik bereits verschiedene Lösungsansätze präsentiert. Diese Planungen nutzte die CDU-Fraktion um sich einen detaillierten Überblick zu verschaffen, Vor- und Nachteile der verschiedenen Planungen zu beleuchten und schlussendlich eine Präferenzzu finden. Dabei wird auch eine Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Lippspringe betrachtet.

Daneben gibt es aber auch neue Aufgaben, die die Gemeinde aufgrund des Klimawandels stemmen muss. Heißere Sommer, stärkere Niederschlagsperioden, zwei Themen, die alle bereits deutlich spüren konnten. Mit einer neuen Nachhaltigkeitsstrategie soll unser Schlangen auch hier in Zukunft bestens aufgestellt sein. Ratsfrau Stefanie Flüter stellte diese Ideen den Fraktionsmitgliedern eindrucksvoll vor. Anzumerken hierbei ist, dass eine Hitzeplanung und Hochwasserschutz nur zwei von vielen Punkten sind.

Neben der Nachhaltigkeitsstrategie beschäftigt sich auch das schon im vollen Gang befindliche Mobilitätskonzept mit der Verbesserung der Verkehrssituationen für Fußgänger und Radfahrer. Hier warf die die CDU-Fraktion einen Blick auf die neuen Mobilitätsachsen. Generell wurde das Konzept für gut befunden, jedoch kristallisierten sich auch einige Punkte heraus, in denen wir Änderungs- & und Verbesserungspotenzial sehen. Der daraus folgende Fraktionsantrag wird voraussichtlich am 28. November im Ausschuss für Gemeindeentwicklung behandelt.